mobility insights
Der Weg zur digitalen Mitarbeitermobilität in 5 Schritten

Die Digitalisierung der Mitarbeitermobilität ist kein Zukunftsthema mehr – sie ist längst zur Voraussetzung für moderne Arbeitswelten geworden. Unternehmen, die ihren Mitarbeitenden flexible, nachhaltige und kostenbewusste Wege zur Arbeit bieten, steigern nicht nur ihre Arbeitgeberattraktivität, sondern sichern sich auch wirtschaftliche Vorteile. Doch wie gelingt der Einstieg in die digitale Mobilität konkret?
1. Bedarf analysieren & Standort verstehen
Der erste Schritt ist die Bestandsaufnahme: Wie kommen Ihre Mitarbeitenden derzeit zur Arbeit? Wo liegen Engpässe? Wie gut ist Ihr Standort an den ÖPNV angebunden?
Mit einer ÖPNV-Potenzialanalyse lässt sich präzise ermitteln, welche Alternativen aktuell vorhanden sind und wo es Lücken gibt. Unsere Plattformlösung bietet Ihnen dafür ein datenbasiertes Tool, das Ihre Standorte transparent bewertet – inkl. Taktung, Fußwege und Anschlussqualität.
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2. Mobilitätsziele definieren
Setzen Sie klare, messbare Ziele:
- Kosten reduzieren (z. B. durch optimierte Transportkosten, weniger Parkflächenbedarf und gezieltere Fahrtkostenzuschüsse)
- CO₂-Ausstoß senken (z. B. durch ein modernes, komfortables und flexibles Mobilitätsangebot für alle Mitarbeitenden – auch bei Schichtdiensten, Hybridarbeit oder abgelegenen Standorten)
- Zufriedenheit steigern (z. B. durch intelligente Fahrgemeinschaften, optimiertes Flottenmanagement oder die Elektrifizierung des Fahrzeugpools)
- Standorte aufwerten (z. B. durch eine bessere Erreichbarkeit via ÖPNV oder On-Demand-Shuttle – ideal auch für schlecht angebundene Regionen)
- Daten intelligent nutzen (z. B. zur Routenoptimierung, besseren Auslastung und Nachweis Ihrer Nachhaltigkeitsziele im ESG-Kontext.)
Tipp: Stimmen Sie diese Ziele mit HR, Nachhaltigkeit und Standortplanung ab – so entstehen keine Silos.
3. Technologie, Fahrzeuge und Personal intelligent vernetzen
Moderne Mobilitätssoftware bildet das Herzstück eines innovativen Mobilitätsangebots – ihr volles Potenzial zeigt sich, wenn sie intelligent mit Fahrzeugen und Fahrpersonal vernetzt ist, um flexible und effiziente Lösungen zu ermöglichen.
- Software: Die ioki Platform bietet eine flexible Lösung speziell für On-Demand-Verkehre, die sich auch in bestehende multimodale Mobilitätsplattformen integrieren lässt. So können Unternehmen neben klassischen Verkehrsmitteln wie E-Bikes, Carsharing oder ÖPNV auch bedarfsorientierte Angebote unkompliziert in ihr Mobilitätsangebot aufnehmen. Mitarbeitende profitieren von einer flexiblen, nachhaltigen Mobilität, die sich einfach buchen und digital verwalten lässt – für mehr Effizienz und Komfort im Arbeitsalltag.
- Fahrzeuge: Ob firmeneigener Fuhrpark, gemietete (E-)Shuttles oder geteilte Flotten mit regionalen Dienstleistern oder Verkehrsunternehmen – moderne Systeme ermöglichen die flexible Einbindung verschiedenster Fahrzeugtypen. So lassen sich individuelle Mobilitätsbedarfe effizient abbilden und passgenau auf unterschiedliche Standorte und Einsatzszenarien abstimmen.
- Fahrpersonal: Die Einsatzplanung von Fahrpersonal kann digital unterstützt und automatisiert erfolgen – unabhängig davon, ob interne Fahrerinnen und Fahrer tätig sind oder externe Mobilitätsdienstleister eingebunden werden. Je nach Standort, Zeitbedarf oder Auslastung lassen sich verschiedene Betriebsmodelle flexibel miteinander verbinden und effizient steuern.
Tipp: Setzen Sie auf eine flexible Kombination aus internen und externen Ressourcen – so lässt sich Mobilität noch effizienter, skalierbarer und bedarfsgerechter gestalten. Eine intelligente Vernetzung von Technologie, Fahrzeugen und Personal bildet dabei die Grundlage für nachhaltigen Erfolg.
4. Pilotphase starten
Beginnen Sie klein, aber wirksam – zum Beispiel mit einem Standort, einer Schichtgruppe oder einer festgelegten Route. Eine Pilotphase erlaubt es Ihnen:
- die Plattform unter realen Bedingungen zu testen,
- Prozesse zu verfeinern,
- Nutzerfeedback einzuholen und
- Daten für die spätere Skalierung zu sammeln.
Tipp: Begleiten Sie die Pilotphase aktiv mit transparenter Kommunikation und gezieltem Nutzerdialog – so sichern Sie sich wertvolle Rückmeldungen, schaffen Vertrauen und legen den Grundstein für eine erfolgreiche Skalierung.
5. Skalieren & vernetzen
Nach erfolgreicher Pilotierung kann die Lösung in weiteren Regionen, für unterschiedliche Arbeitszeiten oder neue Standorte ausgerollt werden. Die digitale Plattform wächst dabei flexibel mit:
- Neue Haltepunkte oder Fahrpläne lassen sich per Klick integrieren
- Auslastung und Routen werden automatisch optimiert
- CO₂-Reports und KPIs sind jederzeit verfügbar – ideal für HR-, ESG- oder Geschäftsleitung
Tipp: Noch wirkungsvoller wird die Lösung, wenn sich Unternehmen lokal vernetzen. Gemeinsame Mobilitätsangebote steigern nicht nur die Effizienz, sondern fördern auch nachhaltige Strukturen. Regionale Partner wie IHK, Wirtschaftsförderung oder lokale ÖPNV-Anbieter können dabei aktiv unterstützen und zur Umsetzung beitragen.
Fazit
Der Einstieg in die digitale Mitarbeitermobilität ist keine einmalige Maßnahme, sondern ein strategischer Prozess – vom ersten Standort-Check bis zur unternehmensweiten Skalierung. Wer diesen Wandel gezielt und datengestützt angeht, profitiert mehrfach: von gesenkten Kosten über messbare Nachhaltigkeit bis hin zu zufriedeneren Mitarbeitenden. Der Schlüssel liegt in der richtigen Plattform, einer klaren Zielsetzung und dem Mut, mit einem Pilotprojekt zu starten. So wird Mobilität zum Erfolgsfaktor moderner Arbeitswelten.
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